Rezension

Origin – Schattenfunke

Titel Origin – Schattenfunke
Reihe Obsidian-Reihe
Band 4. Band
Autor Jennifer L. Armentrout
Übersetzer Anja Malich
Illustrator
Verlag Carlsen Verlag
Erschienen als Hardcover
Genre Phantastik, Jugendbuch
Preis 19,99€
Seitenzahl 448 Seiten
Bewertung
Origin – Schattenfunke
Origin – Schattenfunke

Die Lux-Reihe ist eine dieser Reihen, die ich vor Jahren begonnen und geliebt, aber dann nie weitergelesen habe. Warum? Weil die Folgebände noch nicht da waren. Jetzt ist es endlich soweit! Wie mir Origin – Schattenfunke gefallen hat, liest du hier:

Der Preis, für den fiesesten Cliffhanger der Welt geht an Opal – Schattenglanz. Dass ich 2019 nach beenden des dritten Teils nicht sofort nach Band vier gegriffen habe, kann ich heute nicht mehr nachvollziehen. Erschienen war das Buch damals bereits. Nun war es endlich soweit – aber irgendwie war meine Erwartungshaltung zu hoch für den vierten Band. Warum?

Origin – Schattenfunke ist grade am Anfang recht statisch

Wer den Inhalt des vierten Bands kennt, weiß, dass große Teile des Buchs recht statisch sind – was auch handlungstechnisch vollkommen in Ordnung ist. Doch irgendwie konnten mich die Beschreibungen der Situation nicht zu hundert Prozent erreichen und vereinnahmen. Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ist gewohnt leicht, fließend und gut zu lesen. Ich kam gut in der Geschichte voran. Aber irgendetwas hat gefehlt, um mich vollkommen zu überzeugen. Und leider kann ich den Finger nicht so recht darauflegen.

Etwa in der Hälfte habe ich dann den Zugang zum Buch gefunden und von da ab wurde es besser. Das erwartete Gefühl der Reihe kam auf und die Handlung nahm an Spannung und Fahrt auf. Und einige Stellen – gerade wenn Daedalus involviert ist – hatten es richtig in sich. Stellenweise haben sich die Ereignisse rasant überschlagen und Katy sowie Daemon vor unerwartete Tatsachen gestellt.

Apropos Katy und Daemon: Vom ersten Band habe ich die beiden in mein Leserherz geschlossen und liebe ihre Zänkereien. Glücklicherweise konnten sich mich auch in Origin – Schattenfunke mit ihrer Art und Weise wieder voll überzeugen. Doch nicht nur alte Bekannte, auch neue Figuren erscheinen auf der Bildfläche und konnten sich in mein Leserherz stehlen.

Der Plot von Origin – Schattenfunke spitzt sich gegen Ende plötzlich zu

Während die Reihe mit dem ersten Band recht ruhig und beschaulich beginnt, geht es gegen Ende des vierten Bands richtig ans Eingemachte. Es kommen Sachen ans Licht, die ich mir vor Band drei nie hätte vorstellen können. Daedalus nimmt immer mehr Raum ein und offenbart Stück für Stück mehr Informationen über die Lux, was ich als Leserin sehr spannend fand. Die Entwicklung am Ende des vierten Buchs ließen sich aus Hinweisen bereits erahnen, wie es allerdings weitergeht, steht (für mich zumindest) noch in den Sternen. Ich bin nach einem weiteren Cliffhanger-Ende super neugierig auf den fünften Teil.

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