Rezension

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

Titel Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
Reihe Das Reich der sieben Höfe
Band 1. Band
Autor Sarah J. Maas
Übersetzer Alexandra Ernst
Illustrator
Verlag dtv Verlag
Erschienen als Taschenbuch
Genre Fantasy
Preis 10,95€
Seitenzahl 480 Seiten
Bewertung
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen ist eine der Reihen, die mir schon öfter ans Herz gelegt wurden. Nun war es endlich soweit und ich habe den Auftaktband gelesen. Wie mir Band 1 der Reihe gefallen hat, liest du in meiner Rezension.

Als ich vor einem Weilchen Don’t leave me beendete – ein wahnsinnig tolles Buch! – drohte mir eine gewaltige Leseflaute. Deswegen musste ein kompletter Genrewechsel her, der mir mit Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen auch vollkommen gelang. Und zum Glück hat mir der Auftaktband gut gefallen, auch wenn er mich nicht vollkommen überzeugen konnte.

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen ist ein solider Auftaktband

Gerade am Anfang braucht der erste Band der Das Reich der sieben Höfe-Reihe ein wenig zu viel Anlaufzeit, um die Handlung voran zu bringen. Dafür ist die Geschichte um Feyre recht schnörkellos und nicht überbordend, was mir gut gefallen hat. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Deswegen konnte ich auch über die Längen zu Beginn hinwegsehen. Mit Tamlins Auftritt kommt dann endlich ein wenig Schwung in die Sache und die Handlung wird spannender.

In der ersten Hälfte des ersten Teils dreht sich die Handlung vor allem um Feyre, Tamlin und dessen Freund Lucien. Alle drei Figuren haben mir gut gefallen, vor allem die ironischen bis sarkastischen Wortwechsel mochte ich gern. Feyre als Protagonistin hat bei mir schwankende Sympathien geweckt. Auf der einen Seite ist sie super selbstlos und mutig, auf der anderen Seite recht wankelmütig. Ihre ziemlich prompten Meinungswechsel haben mich an ein paar wenigen Stellen gestört, aber die werden zum Glück mit der Zeit besser. Insgesamt sind die Figuren jedoch wirklich gut konstruiert. Vor allem eine später erscheinende Figur hat es mir angetan.

Auch in Sachen Plot konnte der erste Teil überzeugen. Es gibt einige tolle Wendungen, die die Handlung des Auftaktbands komplett gedreht haben. Vor allem das letzte Drittel des Romans hat mir gefallen, hier geht es deutlich spannender zu. Das Ende hat mich dann vollends angefixt – ich kann es kaum noch erwarten, die Reihe weiterzulesen.

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