Rezension

Truly

Titel Truly
Reihe In-Love-Trilogie
Band 1. Band
Autor Ava Reed
Übersetzer
Illustrator
Verlag LYX Verlag
Erschienen als Taschenbuch
Genre New Adult
Preis 12,99€
Seitenzahl 384 Seiten
Bewertung
Truly
Truly

Mit Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen hat mich Ava Reed mit ihrem Schreibstil und ihrer Art Geschichten zu erzählen verzaubert. Als sie den zweiten Teil ihrer neuen Reihe im September 2020 veröffentlichte kaufe ich mir den ersten Teil. Im Januar war es dann soweit und ich entdeckte mit Truly eine neue Facette ihrer Geschichte. Wie mir der Auftaktband gefallen hat, liest du hier:

Wie schon Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen konnte mich Ava Reed auch mit Truly vollkommen von sich überzeugen. Warum? Weil Avas Bücher nicht nur besonders schön geschrieben sind, sondern auch voller unheimlich toll konstruierter Figuren sind. Und natürlich spielen auch die authentischen Plots eine wichtige Rolle.

Truly ist mit viel Liebe zum Detail geschrieben

Ich habe es im oberen Absatz schon erwähnt: Die Figuren in Truly haben es mir angetan. Die Liebe mit der Ava ihr Figurenpersonal konstruiert ist an jeder Stelle spürbar. So haben Andie, June, Mason und Cooper – die zum Hauptfigurenpersonal gehören – ihre Ecken und Kanten und treffen auch so manches Mal die eine oder andere dumme Idee (ich sage nur in der Bar schlafen). Keine der vier Figuren ist perfekt oder verkörpert ein ungesundes Bild. Im Gegenteil: Sie alle haben Raum, um Fehler zu machen, diese zu erkennen und an ihnen zu wachsen.

In Truly stehen vor allem die Geschichten von Andie und Cooper im Vordergrund. Und diese sind weder eitel Sonnenschein noch übertrieben aufgebauscht, um Drama zu verursachen. Stattdessen setzt Ava auf authentische und realistische Schwächen, die ihre Figuren so nahbar machen.

Ein wichtiger Schwerpunkt in ihren Büchern, und so auch in Truly, spielen gesellschaftlich wenig gern gesehene Themen wie psychische Krankheiten. Sie werden mit einem höchstsensiblen Fingerspitzengefühl eingebaut, sodass ich an keiner Stelle das Gefühl hatte, die Darstellung sei überzogen.

Der Plot des ersten Teils hat mir ebenso gut gefallen wie die Figuren. Die Handlung ist schlüssig, realistisch und glaubhaft. Es gibt kein unnötiges oder überzogenes Drama. Stattdessen setzt Ava lieber auf emotionale Wendungen, die mich als Leserin voll abgeholt haben. Ich freue mich schon darauf, die Figuren in Madly wiederzusehen und ihre Geschichte zu entdecken.

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