Rezension

Dunbridge Academy – Anywhere

Titel Dunbridge Academy – Anywhere
Reihe Dunbridge-Academy-Trilogie
Band 1. Band
Autorin Sarah Spinz
Übersetzer:in
Illustrator:in
Verlag LXY
Erschienen als Taschenbuch
Genre Young Adult
Preis 12,90 €
Seitenzahl 464 Seiten
Bewertung
Dunbridge Academy – Anywhere
Dunbridge Academy – Anywhere

Nachdem ich total durch den Ankündigungsbeitrag angefixt war, musste ich Dunbridge Academy – Anywhere unbedingt lesen. Und das natürlich nicht alleine, sondern mit der besten Buddyread-Partnerin Yvonne. Wir mir der Auftaktband gefiel, liest du hier:

Internatssetting in Schottland mit authentischer Liebesgeschichte? Wenn du bei allen Punkten „Check“ rufen konntest, geht es dir ganz genau wie Yvonne und mir. Und glücklicherweise hält Dunbridge Academy – Anywhere genau das, was meine Frage verspricht. Ein Buch mit garantierter Suchtgefahr – sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt. 😉

Dunbridge Academy – Anywhere ist ein absolut atmosphärischer Auftaktband

Was sowohl Yvonne als auch ich so am ersten Teil der Trilogie mochten, war das grandiose Setting. Auf jeder Seite ist das Internatsfeeling spürbar, wirkt so wundervoll echt und realistisch, dass ich die Gebäude vor mir sehen und den Regen bei Emmas Läufen auf dem Gesicht fühlen konnte. Ich habe jetzt unfassbar große Lust darauf, nach Schottland zu reisen und in einem ähnlichen Gebäude zu übernachten – oder wahlweise an die Dunbridge zu gehen.

Aber auch die Figuren mochte ich gerne. Allen voran die vier Figuren, um die sich der erste Teil hauptsächlich dreht: Emma und Henry, das Fokuspaar, sowie Tori und Sinclair, Henrys beste Freunde und später auch Emmas Freunde. Die Geschichte wird sowohl aus Emmas als auch aus Henrys Sicht erzählt, was für mich eine gewisse Spannung aufgebaut und die Handlung abgerundet hat. Beide waren mir von der ersten Seite direkt sympathisch. Die Dynamik zwischen den beiden fand ich ebenfalls sehr realistisch und erfrischend undramatisch – obwohl es natürlich ein wenig Drama gibt. Außerhalb der Clique bleiben die Figuren relativ im Hintergrund, aber nicht blass. Tatsächlich brauchte ich aber auch gar nicht mehr Figuren.

Neben Atmosphäre und Figuren mochte ich auch den Plot, den Schreibstil und das Ende. Die Geschichte selbst ist gut konstruiert, obwohl es ein paar kleinere Kritikpunkte gibt. Stellenweise konnte ich die Wendung vorhersehen (und auch deren Begründung) und auch ein paar Zufälle waren etwas zu passend. Meinem Lesedrang tat das jedoch keinen Abbruch, weil die Geschichte dennoch fesselnd genug und der Schreibstil so gut war. Flüssig, leicht und absolut passend. Mit dem Ende bin ich unfassbar happy. Es war so schön, dass ich mich frage, worum sich Band 2 drehen wird (auf den ich mich schon tierisch freue).

Ein paar kleinere Wermutstropfen gibt es: Neben der eben schon erwähnten Vorhersehbarkeit des Antagonisten und einiger zu unwahrscheinlicher Zufälle war mir Emmas Vater ein wenig zu stereotypisch. Zudem musste ich mich ab und an daran erinnern, dass die Figuren 16 und in der Oberstufe sind und nicht schon an der Uni, wonach es sich manchmal angefühlt hat. Dafür war ich aber umso begeisterter von den erotischen Szenen, die in wichtigen Punkten sehr realitätsnah aufgebaut sind.

Dunbridge Academy – Anywhere ist ein sehr atmosphärischer und fesselnder Auftaktband einer Trilogie, auf deren Fortsetzung ich mich unfassbar freue. Ich kann es kaum erwarten, wieder nach Dunbridge zurückzukehren.

Weitere Lesemeinungen:

„„Anywhere“ ist ein schöner Auftakt zur Coming of Age Trilogie „Dunbridge Academy“. Überzeugt haben mich vor allem das authentische Setting sowie die schottische Internatsatmosphäre. Und auch wenn mir Charaktere und Handlung vielleicht einen Hauch zu glatt erschienen, wirkten sie insgesamt sehr glaubwürdig. Ich kann es daher kaum erwarten, in Band II die Geschichte von Tori und Sinclair zu lesen.“ Yvonne | Lauschige Lesezeiten

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