Rezension

Der Duft von Rosmarin und Zedern

Titel Der Zauber von Wein und Lavendel
Reihe Elenas-Erbe
Band 3. Band
Autorin Luanne G. Smitz
Übersetzerin Vanessa Lamatsch
Illustrator:in
Verlag Piper Verlag
Erschienen als Taschenbuch
Genre Historischer Roman
Preis 15,00 €
Seitenzahl 303 Seiten
Bewertung

Der Duft von Rosmarin und ZedernIch liebe die Reihe um Elena, Yvette und Sidra! Und weil mir Der Zauber von Wein und Lavendel und auch Der Traum von Rosen und Kristall so gut gefallen hat, mussten Yvonne und ich einfach auch den Reihenabschluss Der Duft von Rosmarin und Zedern lesen. Meine Meinung zum letzten Band liest du hier:

Kennst du diese Reihenabschlüsse, durch die sich alles schlüssig zusammenfügt, ohne konstruiert zu wirken? Und bei dem auch Bezug auf die Vorgängerbände genommen wird und keine Frage offenbleibt? Genau so ein Buch ist Der Duft von Rosmarin und Zedern. Und das finde ich absolut großartig!

Während ich im zweiten Band ein wenig traurig war, dass Elena sich das Rampenlicht mit Yvette teilen musste, war ich in Band drei total gehypt auf Sidras Geschichte. Mir gefiel Sidra als Protagonistin sehr gut und ihre Entwicklung innerhalb der Reihe, vor allem aber in diesem Band, fand ich sehr schön und glaubwürdig. Mehr über die Dschinnmagie und Sidras (bereits angekündigte) Nemesis zu erfahren war die Besonderheit dieses Teils.

Aber nicht nur die Dschinnmagie Sidras, auch weitere Magiearten wie die Dufthexen waren super faszinieren. Wenn jemand etwas über ein Buch über Camille erfährt, gebt Bescheid! 😀

Getragen wird Der Duft von Rosmarin und Zedern von den drei Protagonistinnen

Das Prota-Trio bestehend aus Elena, Sidra und Yvette mag ich echt gerne. Nicht nur, dass sie vom Schicksal aneinandergebunden wurden, sie sind auch Freundinnen fürs Leben geworden. Dabei konnte mich der Abschlussband wieder stärker begeistern als der Vorgängerband. Denn der Plot spitzt sich langsam zu, um dann in den letzten Kapiteln so richtig Fahrt aufzunehmen. Das Ende des Plots und damit auch der gesamten Reihe hat mich komplett abgeholt. Denn es wird alles (authentisch) geklärt und zu einem passenden Abschluss gebracht.

Bewunderswert finde ich auch, dass rückblickend in den ersten beiden Bänden schon die Grundsteine für das Ende gelegt wurden. Und zwar durchdacht und beabsichtigt. Man spürt, dass die Autorin ein schlüssiges Gesamtkonzept für ihre Trilogie hatte. Dadurch konnte dann auch den letzten, recht wenigen Seiten alles überzeugend und logisch aufgelöst werden.

Ich kann die Reihe allen wärmstens empfehlen, die Hexen, Magie und eine entsprechende Atmosphäre mögen!

Weitere Lesemeinungen:

„Ich bin nicht ganz so euphorisch bzgl. der Reihe wie mein Buddyread @ninespo, aber Band III ist in jedem Fall ein grandioser Abschluss. Daher darf sie wohl auch in mein Bücherregal einziehen.“ Yvonne | Lauschige Lesezeiten

Ein Kommentar zu diesem Beitrag

  1. Hallo Nina,

    also ich finde, dass Romane mit Düften im Titel irgendwie bestimmte Vorstellungen/Duftvorstellungen beim Leser freisetzen oder?

    z.B. bei mir Anisbrot in Antiochia: Ist ein historischer Roman aus der Zeit der Kreuzzüge
    von der Autorin Dorothe Zürcher..mir persönlich steigt da unweigerlich der Duft von Anis in die Nase…..augenzwickern…

    LG..Karin..

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

Ich stimme zu