Rezension

Der Traum von Rosen und Kristall

Titel Der Traum von Rosen und Kristall
Reihe
Band 2. Band
Autorin Luanne G. Smith
Übersetzerin Vanessa Lamatsch
Illustrator:in
Verlag Piper Verlag
Erschienen als Taschenbuch
Genre Phantastik, Roman
Preis 9,99 € (als e-book)
Seitenzahl 352 Seiten
Bewertung

Der Traum von Rosen und KristallNachdem ich Der Zauber von Wein und Lavendel so gerne mochte, musste ich auch den zweiten Band unbedingt lesen – und das natürlich im Buddyread mit der lieben Yvonne. Meine Meinung zu Der Traum von Rosen und Kristall liest du jetzt hier:

Ich muss es zu Beginn ganz ehrlich sagen: Der Zauber von Wein und Lavendel gefiel mir minimal besser als Der Traum von Rosen und Kristall. Das lag allerdings an meiner Erwartungshaltung. Denn ich hätte in der Fortsetzung unwahrscheinlich gerne noch mehr von Elena gelesen, die ich als Protagonistin des ersten Bands wirklich gerne mochte. Abgesehen davon ist die Fortsetzung wieder wunderbar geschrieben, hat einen tollen Plot, interessante Figuren und einen fesselnden Schreibstil.

In Der Traum von Rosen und Kristall lernen wir Yvette besser kennen

Im zweiten Teil haben wir neben Elena auch noch Yvette als Protagonistin. Sie ist keine Unbekannte und hat Elenas Wege schon gekreuzt. Als Protagonistin lernen wir Yvette näher kennen und haben Teil an ihrer Geschichte, die ich echt gut und fesselnd fand. Eine Enthüllung ihre Figur betreffend hat mich total überrascht und hat der Geschichte noch eine weitere Ebene verliehen, die ich vorher nicht erwartet hatte.

Plotseitig geht es hier allerdings ein wenig gemächlicher voran. Denn mit Yvettes Handlungsstrang und ihren Problemen teilt sich Elenas Fokus auf ein weiteres Thema auf. Dadurch entwickelt sich der Handlungsstrang aus Band eins langsamer.

Das Überzeugendste an Der Traum von Rosen und Kristall ist die magische Welt

Wie schon im ersten Band gefiel mir auch in der Fortsetzung die Darstellung von Magie und Hexerei enorm gut. Zwar hätte es für mich noch detaillierter um Elenas Hexenkräfte gehen können, wurde aber durch das Einbinden von Feen (Oberon lässt grüßen!) und Sidras Dschinnmagie mehr als getröstet. Dabei fand ich vor allem die gezogene Ähnlichkeit zwischen Magie und Wissenschaft oder Magie und Kunst absolut großartig!

Einen weiteren wichtigen Beitrag leisten die Nebenfiguren: Während wir Sidra im Abschlussband der Reihe näher kennenlernen dürfen, spielten auch Jean-Paul und seine Mutter eine wichtige Rolle im Roman. Der Umgang der beiden mit Elenas Magie hat mir enorm gut gefallen.

Für mich ist Der Traum von Rosen und Kristall ein Wohlfühlbuch mit grandioser Atmosphäre, einem fesselnden Plot und wunderbaren Figuren. Mit Yvette tritt eine zweite Figur in den Fokus und bereichert die Geschichte um weitere Facetten. Ich bin schon super gespannt auf den Abschlussband, in dem wir Sidra näher kennenlernen dürfen. Für Phantastik-Leser:innen eine absolute Leseempfehlung!

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