Rezension

Young Elites – Das Bündnis der Rosen

Titel Young Elites – Das Bündnis der Rosen
Reihe Young Elites-Trilogie
Band 2. Band
Autorin Marie Lu
Übersetzerinnen Sandra Knuffinke & Jessika Komina
Illustrator:in
Verlag Loewe Verlag
Erschienen als Hardcover
Genre Fantasy
Preis 8,99 € (als e-book)
Seitenzahl 412 Seiten
Bewertung

Young Elites - Das Bündnis der RosenWeil ich nur so durch Young Elites – Die Gemeinschaft der Dolche flog und unbedingt wissen wollte, wie Adelinas Geschichte weitergeht, musste ich direkt mit Young Elites – Das Bündnis der Rosen weitermachen. Allerdings war der zweite Band in meinen Augen schwächer als der Auftakt. Warum, liest du hier:

Nach dem harten Ende des Auftakts war ich ziemlich froh, dass ich direkt mit Young Elites – Das Bündnis der Rosen weitermachen konnte. Die Handlung setzt nahtlos am ersten Band an. Aus Spoilergründen verrate ich hier natürlich nichts. Allerdings ist Adelina in einer alles anderen als glücklichen Position.

Young Elites – Das Bündnis der Rosen konnte mich nicht so überzeugen wie Band eins

Auch wenn ich es sehr gut dargestellt fand, wie sich Adelinas Leben nach der Wendung in Band eins drastisch verändert, hat mir ihre Entwicklung nicht gefallen. Schon im ersten Teil war sie nicht die typische gute Heldin, die das höhere Wohl priorisiert – was auch nachvollziehbar ist. Allerdings beginnt ein schleichender Prozess, der mir persönlich nicht gefiel. Sie ist zu gnadenlos und hart in ihrer Konsequenz und trudelt in eine unaufhaltsame Abwärtsspirale.

Plottechnisch passiert in Young Elites – Das Bündnis der Rosen wieder einiges, vor allem in den Perspektiven der anderen Figuren. Die Geschichte wird immer weiter vorangetrieben, um gegen Ende des zweiten Teils ihren Höhepunkt zu erreichen, in dem Adelina ein enormer Coup gelingt, dessen Auswirkungen enorm sind.

Im Vergleich zum Auftaktband hat sich die Atmosphäre in der Fortsetzung weiter verdunkelt. Es gibt erbitterte Machtkämpfe, Intrigen und Verrat, was viel zur Dynamik des Buchs beiträgt. Leider war mir genau das stellenweise zu viel. Denn ausgeübt werden die meisten dieser Punkte von Adelina, deren Charakterentwicklung mir zu schnell zu viel wurde.

Trotzdem bin ich sehr neugierig auf Adelinas Entwicklung im letzten Teil der Trilogie. Denn ich habe noch die Hoffnung, dass sie eine Entwicklung in die richtige Richtung macht.

Andere Beiträge

Throwback ins Jahr 2012: Das ganze Internet ist verliebt in Bob, den Streuner – einen süßen orangefarbenen Tigerkater – und seinen Besitzer James Bowen. Mit 10 Jahren Verspätung habe ich, angestoßen durch einen Fund im örtlichen Bücherschrank, das Buch Ein Geschenk von Bob – Ein Wintermärchen mit dem Streuner gelesen. Meine Rezension dazu findest du hier:

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