Rezension

Vier Farben der Magie

Titel Vier Farben der Magie
Reihe Weltenwanderer-Reihe
Band 1. Band
Autor V. E. Schwab
Übersetzer Petra Huber
Illustrator
Verlag Fischer Tor Verlag
Erschienen als Taschenbuch
Genre Fantasy
Preis 12,00 €
Seitenzahl 496 Seiten
Bewertung
Vier Farben der Magie
Vier Farben der Magie

Vor einer Weile habe ich den Auftaktband Vier Farben der Magie gelesen und erinnere mich noch heute sehr gut an die Geschichte – ein wunderbares Zeichen. Warum mir der Reihenauftakt der Weltenwandler-Trilogie mir so unglaublich gut gefallen hat, verrate ich dir im Detail hier:

Wenn man sich auch noch Wochen – oder wie in meinem Fall Monate – später noch an die Geschichte und Leseeindrücke eines Buchs erinnert, ist das ein extrem gutes Zeichen. Wer auch ein solch tolles Buch lesen will, sollte jetzt einen neuen Browser öffnen und bei der Lieblingsbuchhandlung Vier Farben der Magie bestellen. Wer ein wenig mehr Input möchte, ist hier genau richtig: Denn beim Auftaktband der Weltenwanderer-Reihe hat einfach alles gepasst, Plotidee, Figuren, Weltaufbau samt Setting und Schreibstil.

Vier Farben der Magie überzeugt mit einem grandiosen Weltaufbau

Was mich an diesem Reihenauftakt wohl am nachhaltigsten begeistern konnte, ist der Weltaufbau. In der Geschichte gibt es vier Parallelwelten, die sich in ihrer groben Struktur ähneln und an in allen Welten gleichen Punkten exakt überschneiden. Dies macht es ausgewählten Personen, den Antari, möglich, zwischen den Welten zu wandeln. Im Fokus steht das rote London, in dem die Magie ausgeglichen ist und in dem unser Protagonist Kell lebt. Als Gegenpart gibt es noch das graue London, in dem es kaum mehr Magie gibt, das weiße London, in dem die Magie unterworfen wurde und das schwarze London, das versiegelt wurde. Warum, das verrate ich euch nicht. 😉

Doch nicht nur Weltaufbau und Magie konnten mich überzeugen, auch die Figuren haben sich mein Leserinnenherz gesichert. Kell hat mich direkt für sich eingenommen, hat aber definitiv mehr auf dem Kerbholz, als zunächst gedacht. Auch Delilah hat mir direkt gefallen. Sie ist deutlich schwerer einzuschätzen und lässt sich nicht gerne in die Karten schauen, was sie sehr authentisch gemacht hat. Generell hat V. E. Schwab ein sehr gutes Händchen bei ihren Figuren, weil ich keine als schlecht konstruiert empfunden habe.

Langweilig wurde es mir auf den knapp 500 Seiten nicht. Dafür haben mit Weltaufbau, Figuren und vor allem der Plot zu sehr gefesselt. Vier Farben der Magie ist ein spannender Auftakt, der mit einem recht geschlossenen Ende schließt und dennoch genug Raum für Folgebände gibt. Denn im ersten Teil werden wahrlich nicht alle Geheimnisse Londons gelüftet. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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Monatsstatistik

Lesemonat Dezember 2021

Lesemonat Dezember 2021Hallo ihr Lieben, willkommen zum Lesemonat Dezember 2021!

Zunächst wünsche ich euch ein frohes neues und vor allem gesundes neues Jahr! Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gestartet und wünsche uns allen, dass 2022 ein besseres wird, als die beiden davor. Büchertechnisch dürfte 2022 spannend werden, ansonsten hoffe ich auf mehr Normalität. Um das Lesejahr 2021 ordentlich abzuschließen, stehen hier noch die gewohnten Beiträge an – mein Lesemonat Dezember 2021 sowie mein Rückblick aufs Lesejahr 2021. Starten wir doch mit meinem Monatsrückblick, Vorgang auf:

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3 Kommentare zu diesem Beitrag

  1. Hallo liebe Nina,

    oh, was für eine interessante Meinung zu diesem Roman, dass weckt auf alle Fälle auch mein Interesse daran….deshalb gerne mal vormerken für die neue WuLi.

    Danke dafür..LG…Karin..

    1. Hallo liebe Karin,

      lieben Dank für deinen Kommentar. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie dir das Buch gefällt.
      Schreibst du mir, wenn du es gelesen hast?

      Liebe Grüße
      Nina

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