Rezension

Matching Night – Küsst du den Feind?

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Titel Matching Night – Küsst du den Feind?
Reihe Matching-Night-Dilogie
Band 1. Band
Autor Stefanie Hasse
Übersetzer
Illustrator
Verlag Ravensburger Verlag
Erschienen als Taschenbuch
Genre Young Adult
Preis 16,99 €
Seitenzahl 353 Seiten
Bewertung
Matching Night – Küsst du den Feind?
Matching Night – Küsst du den Feind?

Verlangt deine aktuelle Lesestimmung nach einem leichten Buch für kuschlige Lesestunden? Dann dürfte Matching Night – Küsst du den Feind? der perfekte Kandidat sein. Wie mir der Auftaktband von Stefanie Hasses Dilogie gefallen hat, verrate ich dir hier:

Als mir Yvonne, aka. beste Buddyreadpartnerin der Welt, eine Leserunde zum ersten Teil der Matching-Night-Reihe vorschlug, war ich direkt Feuer und Flamme. Hier treffen New-Adult-Unigeschichten samt Stundenverbindung auf eine Art Bachelor-Casting, was mich im ersten Moment ziemlich ansprach. Mit von der Partie sind selbstredend auch mysteriöse Geschichten, Intrigen und Gefühlsverwirrungen.

Matching Night – Küsst du den Feind? hat eine spannende Plotidee

Was mir am meisten am Auftaktband der Dilogie gefiel, waren mehrere Dinge. Allen voran das englische Campus-Feeling, das Stefanie Hasse mit ihren Worten so großartig heraufbeschwört. Ich hatte direkt Lust, mich an der Uni einzuschreiben und auf den Campus zu ziehen. Vor allem die Stundent:innenverbindungen, die einen Kernaspekt des Plots ausmachen, haben einen Reiz des Ungewöhnlichen. Doch damit nicht genug, gibt es im Auftakt zwei ehemals verfeindete Stundent:innenverbindungen (die Ravens und Lions), die zusammen eine Art Datingshow wie den „Bachelor“ auf die Beine stellen.

Ebenfalls überzeugen konnte mich Cara. Sie ist eine sympathische Figur, mit der man gerne auf Entdeckungsreise geht. Besonders schön fand ich ihre unterschiedlichen Definitionen von Glück, die sie innerhalb des ersten Bands in ihr Tagebuch schreibt.

Leider gibt es auch ein paar Kritikpunkte: Leider war mir Caras beste Freundin Hannah extrem unsympathisch. Sie weiht Cara nicht in all ihre Informationen ein und lässt ihre vermeintlich beste Freundin augenscheinlich sehenden Auges ins offene Messer rennen. Und leider war mir an der einen oder anderen Stelle der Schreibstil etwas zu ausführlich.

Alles in allem ist Matching Night – Küsst du den Feind? das perfekte Buch für einen gemütlichen Lesenachmittag auf der Couch. Der Cliffhanger am Ende sowie die noch offenen Fragen machen neugierig auf Band zwei.

Weitere Lesemeinungen:

„Die Grundidee und der Schauplatz hatten durchaus Potenzial, aber man hätte die Geschichte in einem Buch erzählen sollen. Teil I hatte schon viel Schönes, was von Teil II leider wieder kaputt gemacht wurde. Wisst ihr, was ich meine? Die Atmosphäre ging flöten, die Charaktere wurden immer unglaubwürdiger und die Auflösung war einfach viel zu krass. Das kaufe ich der betreffenden Person einfach nicht ab. Außerdem fühlte es sich dadurch nicht nach einem Happy End an…“ Yvonne | Lauschige Lesezeiten

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