Rezension

Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann

Titel Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann
Reihe Vergissmeinnicht
Band 1. Band
Autorin Kerstin Gier
Übersetzer:in
Illustrator:in
Verlag Fischer Verlag
Erschienen als Hardcover
Genre Jugendbuch, Phantastik
Preis 20,00 €
Seitenzahl 480 Seiten
Bewertung
Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann
Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann

Ich liebe die Bücher von Kerstin Gier. Sie sind wahnsinnig witzig, super gut geschrieben und haben einen faszinierenden Plot. Und genau diese Punkte treffen auch auf Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann zu. Warum ich so begeistert vom Auftaktband bin, liest du hier:

In Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann begleiten wir Mathilda und Quinn, die gemeinsam eine abenteuerliche Geschichte voller geheimnisvoller Wesenheiten, Prophezeiungen, magischen Portalen und gefährlichen Monstern erleben. Nach einem Unfall sieht Quinn seltsame Dinge, und Mathilda ist die Einzige, die ihm glaubt.

Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann überzeugt mit einem außergewöhnlichen Weltaufbau und spannendem Plot

Was mir am Auftaktband so gut gefällt, sind mehrere Punkte: die wahnsinnig realistisch konstruierten Figuren (die ich wirklich gerne mochte), der außergewöhnliche Weltaufbau und der für Kerstin Gier so typische Humor samt superangenehmem Schreibstil.  Die Figuren mochte ich alle unglaublich gerne, selbst die Antagonisten. Sie sind alle wirklich sehr gut konstruiert und geschrieben. Allen voran haben sich natürlich Mathilda und Quinn in mein Buchherz geschlichen. Mathilda hat dabei ein kleines bisschen die Nase vorn, da ich ihre Liebe zu Fantasyromanen voll und ganz teile und auch ihre sarkastischen Antworten liebe.

Der Plot samt Kerstin Giers Idee der Sekundärwelt konnten mich voll und ganz überzeugen. Die geheime Sekundärwelt ist nach allen Regeln der Kunst aufgebaut und ist eine Art Crossover aus Nimbus und Fantasywelt, die nur von bestimmten Personen durch geheime Portale betreten werden kann. In ihr leben magische Wesen im Verborgenen, es gibt Drachen, Feen und Magie – und eine alte Prophezeiung, die vermutlich nur Quinn erfüllen kann.

In Sachen Humor kam ich definitiv auch nicht zu kurz. Denn selten musste ich bei einem Buch so viel lachen, wie ich es bei Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann konnte. Die Frotzeleien zwischen Quinn und Mathilda sowie die wahnwitzigen Situationen, in die Mathilda ohne Quinn gerät – und aus denen sie sich mehr oder weniger wahrheitsbezogen rausreden muss – waren einfach zu köstlich.

Du merkst es, Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann ist ein großartiges Buch! Es ist mein Buchhighlight im Januar sowie das erste Jahreshighlight im Lesejahr 2022. Der Schreibstil, die Idee, der Witz – einfach wundervoll! Ich kann Band 2 kaum erwarten.

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