Rezension

Sturmtochter – Für immer vereint

Titel Sturmtochter – Für immer vereint
Reihe Sturmtochter-Trilogie
Band 3. Band
Autor Bianca Iosivoni
Übersetzer
Illustrator
Verlag Ravensburger Verlag
Erschienen als Taschenbuch
Genre Fantasy, YA
Preis 12,99€
Seitenzahl 428 Seiten
Bewertung
Sturmtochter – Für immer vereint
Sturmtochter – Für immer vereint

Nachdem der zweite Band Sturmtochter – Für immer verloren mit einem der fiesesten Cliffhanger des Jahres endete – ich meine, hallo? Lance? – musste ich Sturmtochter – Für immer vereint unbedingt lesen. Ob mich der Abschlussband genauso begeistern konnte, wie die Vorgänger, liest du hier.

Sturmtochter – Für immer vereint ist ein solider Abschluss der Trilogie

Sturmtochter – Für immer vereint ist deutlich spannender, als der ruhigere Mittelteil. Nachdem wohl fiesesten Cliffhanger des Jahres, setzt die Handlung in Sturmtochter – Für immer vereint wenige Wochen nach der verheerenden Sturmflut ein. Eine Naturkatastrophe jagt die nächste und immer mehr Clanmitglieder mutieren zu Elementaren. Doch statt gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, spitzt sich die politische Lage zwischen den Clans bedrohlich zu. Und auch von Lance fehlt weiterhin jede Spur.

Entsprechend bedrohlich und gedrückt ist die Stimmung des Romans, das Tempo entwickelt sich zum großen Showdown am Ende des Buchs deutlich und sorgte dafür, dass ich Seite um Seite verschlang. Durch die kurzen positiven Highlights wurde Sturmtochter – Für immer vereint zur Gefühlsachterbahn, die mich gerade am Ende traurig zurückgelassen hat.

Auch Sturmtochter – Für immer vereint hat kleinere Schwächen

Während mich der erste Band Sturmtochter – Für immer verboten restlos begeistern konnte, hat Sturmtochter – Für immer vereint ein paar kleinere Schwächen. Es bleibt so zum Beispiel offen, ob die Idee von Ava und ihren Freunden für die Ursache der ganzen Katastrophen tatsächlich korrekt ist. Darüber hinaus bin ich persönlich mit dem Ende nicht zu hundert Prozent zufrieden, obwohl es perfekt zur Geschichte und deren Verlauf passt. Ich bin einfach eine kleine Romantikerin. Dafür lässt der Ausblick am Ende hoffen, dass die Bemühungen von Ava und Co Früchte tragen werden.

Das Figurenpersonal macht kleinere Schwächen allerdings wett

Ein großes Plus von Sturmtochter – Für immer vereint: Das tolle Figurenpersonal. Neben Ava, deren Erzählperspektive uns vom ersten Band an begleitet, kommen über die Reihe hinweg neue Figuren und Perspektiven hinzu. Vor allem Sloan und Reid haben mir im dritten Band aufgrund ihrer jeweiligen Entwicklungen sehr gut gefallen. Aber auch Lance‘ Bruder Bowen wurde mir immer sympathischer. Allen voran hat mich Lance‘ Geschichte jedoch am meisten gefesselt. Er ist ein besonnener Charakter, der auch in Sturmtochter – Für immer vereint so einiges durchmachen muss.

Ihr merkt es, Sturmtochter – Für immer vereint hat mich zufrieden zurückgelassen, wenn auch der eine oder andere Wehrmutstropfen dabei war. Gerade am Ende hätten für meinen Geschmack offene Fragen besser beantwortet werden können. Dennoch kann ich die Sturmtochter-Trilogie allen ans Herz legen, die ein aufregendes und außergewöhnliches Setting schätzen.

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