Rezension

Plötzlich Fee – Herbstnacht

Titel Plötzlich Fee – Herbstnacht
Reihe Plötzlich Fee
Band 3. Band
Autor Julie Kagawa
Übersetzer Charlotte Lungstrass-Kapfer
Illustrator
Verlag Heyne Verlag
Erschienen als Hardcover
Genre Jugendbuch
Preis 8,99€
Seitenzahl 512 Seiten
Bewertung
Plötzlich Fee – Herbstnacht
Plötzlich Fee – Herbstnacht

Keine zwei Minuten nachdem ich Plötzlich Fee – Winternacht gelesen hatte, habe ich auch schon Plötzlich Fee – Herbstnacht aufgeschlagen. Ob sich der positive Trend fortsetzen konnte, verrate ich dir hier:

Wenn es eine Buchreihe gibt, die meine Lesemonate Oktober und November geprägt haben, dann ist es Plötzlich Fee. Denn nach dem Reread der ersten beiden Bände (Teil 1 & Teil 2) habe ich nahtlos mit Band 3 weitergemacht. Schließlich wollte ich nun, mit kürzlich aufgefrischtem Wissen, die unbekannten Teile erschließen und die Reihe nach unzähligen Jahren endlich beenden. Und zum Glück setzt sich der positive Trend des zweiten Bands fort.

Plötzlich Fee – Herbstnacht ist ein guter dritter Teil

Ja, der dritte Teil der Reihe hat mir ähnlich gut gefallen wie die Vorgängerbücher. Hatte ich zuvor ein wenig moniert, dass die großen Kämpfe binnen weniger Seiten ausgefochten wurden, war das in Plötzlich Fee – Herbstnacht ein wenig anders. Denn der furiose Klimax wird lang vorbereitet und gut beschrieben. So spannend und interessant dieser Abschnitt des Buchs ist, so ruhig ist der erste Abschnitt. Versteh mich nicht falsch, die Entwicklung passt zum Plot und baut sich entsprechend auf, ein wenig mehr Tempo hätte den Kapiteln allerdings gutgetan.

Was mich im dritten Teil noch ein wenig gestört hat, war Meghan. In Band 1 hat sie einen sehr naiven und nicht ganz stimmigen Eindruck gemacht. Daraus konnte sie in Band 2 herauswachsen. Was in Band 3 blieb, war, dass Meghan immer einen Initiator für Ideen braucht – in fast ausnahmslos allen Fällen war das Grimalkin. So sehr ich Grim als Figur mag – und es zu seinem Image als ebenso brillante wie mysteriöse Cat Sidhe passt – Meghan ist eigentlich keine Figur, die so auf den Kopf gefallen ist.

Neben Meghan und Grim gehören auch Puck und Ash fest zum Figurenpersonal. Was mir gut gefallen hat: Die Spannungen des Liebesdreiecks wurden aufgelöst und nahmen so weniger Raum ein. Auch die Liebesgeschichte zwischen Ash und Meghan nimmt weniger Raum ein, um der Haupthandlung mehr Platz zu lassen. Doch vor allem gegen Ende wird das Thema erneut aufgegriffen und scheint zum Haupthandlungsstrang des vierten Teils zu werden.

Ich bin gespannt, wie sich die Handlung in Plötzlich Fee – Frühlingsnacht entwickeln und ihr Ende finden wird.

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2 Kommentare zu diesem Beitrag

    1. Hallo Karin,

      oh ja, die Cover sind wirklich wahnsinnig schön gestaltet.
      Das Tolle daran ist, dass auch die Talon-Reihe so gestaltet ist. Die Bücher passen damit alle richtig gut zusammen. 🙃

      Liebe Grüße
      Nina

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