Rezension

Eine wie Alaska

Eine wie Alaska von John Green, als Taschenbuch ausgeliehen.
Erschienen bei dtv.

Meine Meinung zu Eine wie Alaska

Als ich das Buch in der Bibliothek sah, musste ich an zwei Dinge denken: 1. An Sema, die das Buch als wahren Literaturschatz anpries und 2. an Martinas 100-Bücher-Challenge. So wanderte das Buch mit mir nach Hause.

Wir erleben die Geschichte des sechzehnjährigen Miles, der in ein Eliteinternat zieht und Alaska begegnet, wodurch sich sein gesamtes Leben verändern soll. Ist sein Leben vorher trostlos und leer, soll es sich nun von Grund auf verändern.

Bereits durch die Kapitelüberschriften, die mit XX Tage vorher beziehungsweise XX Tage danach beginnen, wurde schnell klar, dass das Buch auf seinen Höhepunkt verweist. Somit wurde noch mehr Spannung aufgebaut, da ich unbedingt wissen wollte, was an Tag X passiert. Je näher es auf den Klimax zuging, desto klarer wurde mir, was passieren würde. Lediglich das Wie war mir nicht klar.
Hinzu kommt, dass das Buch eine wahnsinnig tiefschürfende Geschichte liefert. Sie ist philosophisch und regt zum Nachdenken an. Sie zeigt so viele Facetten wie die Hauptfigur der Geschichte Alaska.
Man liest das Buch nicht, man saugt es in sich auf.

Miles ist ein netter Junge. Er ist recht still und hat ein exzentrisches Hobby. Somit lebt er sich an dem Eliteinternat schnell ein und findet zum ersten Mal in seinem Leben echte Freunde. Der Colonel, sein Zimmergenosse, macht ihn mit Alaska bekannt, einem Mädchen, wie ich es so noch nie gesehen habe. Alaska ist Leben, Leichtigkeit, Lachen, Launen und Liebe. Sie hat so viele Facetten, dass ich sie nicht zählen kann. Sie hat mich in ihren Bann gezogen, sodass ich, zumal die Geschichte aus Miles Sicht geschildert wird, genau wie Miles kaum genug von ihr bekommen konnte.

Alles in allem ist Eine wie Alaska eine unglaubliche Geschichte, die ich mir unbedingt nachkaufen muss. Sie ist philosophisch und tiefgreifend und bietet einem Leser so viel, dass man es beim ersten Mal Lesen nicht alles erfassen kann. Es ist ein Buch, das zum mehrmals lesen einlädt und selbst dann noch neue Erkenntnisse bieten wird. Ich kann euch nur eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen. 5/5 Punkte.

2 Kommentare zu diesem Beitrag

  1. Hey,
    super ausgedrückt! Ich liiiebe dieses Buch.
    Hast du „Margos Spuren“ gelesen? Das hatte ich vor „Eine wie Alaska“ gelesen und fand es bereits sehr stark. Im Nachhinein finde ich aber etwas schwächer als „Eine wie Alaska“, trotzdem auch auf jeden Fall lesenswert.
    Liebe Grüße! 🙂

    1. Hi!
      Freut mich, dass dir meine Rezension gefallen hat. Nein, das Buch kenne ich noch nicht, werde es aber in nächster Zeit mal lesen. Vermutlich aber erst so im Januar.

      Liebste Grüßlies!

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