Rezension

Dunbridge Academy – Anyone

Titel Dunbridge Academy – Anywhere
Reihe Dunbridge-Academy-Trilogie
Band 2. Band
Autorin Sarah Spinz
Übersetzer:in
Illustrator:in
Verlag LXY
Erschienen als Taschenbuch
Genre Young Adult
Preis 12,90 €
Seitenzahl 464 Seiten
Bewertung
Dunbridge Academy – Anyone
Dunbridge Academy – Anyone

Nachdem Yvonne und ich den ersten Band der Dunbridge Academy liebten, mussten wir Band zwei einfach wieder im Buddyread lesen. Warum mich Dunbridge Academy – Anyone leider nicht von sich überzeugen konnte, liest du hier:

Erinnerst du dich noch an meine Lobeshymne aka. Rezension zum ersten Band der Dunbridge Academy? Ich liebte das Setting, die Atmosphäre, die Figuren und die Slow-Burn-Liebesgeschichte. Ein paar kleinere Abzüge gab es, die Messlatte für Band zwei lag aber verdammt hoch. Und rückblickend betrachtet vielleicht sogar zu hoch für die Fortsetzung. Denn leider konnte sie für mich nicht an meine Leseempfindung des Auftakts anschließen.

Dunbridge Academy – Anyone hat zu viel Drama, weil keiner miteinander redet

Ich war extrem gespannt auf Sinclair und Victoria als Protagonisten des Buchs. Im ersten Band hatten sich Sinclair als toller Freund und Victoria als selbstbewusste und toughe junge Frau in mein Herz gestohlen. Und was Sinclair angeht wurde ich nicht enttäuscht – Victoria konnte mich leider nicht überzeugen. Es ist nicht so, dass wir Lesenden Victoria zu wenig kennenlernen würden. Im Gegenteil, wir erfahren sehr viel über sie, was ihre Stärke noch bewundernswerter macht. Aber mit einigen Entscheidungen – ihr Liebesleben betreffend – handelt sie vollkommen gegen die Charakterzüge, die wir im ersten Band gesehen haben.

Eben diese Entscheidungen sind es auch, die Dunbridge Academy – Anyone einen Großteil des Plots verleihen. Leider gekoppelt mit dem Klischee des „nicht miteinander Redens“, was ich für meinen Geschmack nicht mag. Zumal die beiden Protas auch noch beste Freunde sind und früher immer miteinander sprachen. (Als kleiner Einwurf: Ich habe solche Entwicklungen in meinem Freundeskreis schon miterlebt. Aber mit einer so selbstreflektierten Figur wie Victoria hätte ich das nicht zusammengebracht.)

Schön war aber, dass wir Emma, Henry und die Clique wiedersehen konnten. Und auch die Atmosphäre der Dunbridge Academy war wieder spürbar. Das hat für mich die Schwächen der Liebesbeziehung ein wenig ausgeglichen. Das Ende hingegen hat mich geschockt zurückgelassen, weshalb ich nun auf einen guten Ausgang der Geschichte in Band drei hoffe.

Weitere Lesemeinungen:

„Sarah Sprinz‘ Schreibstil gefällt mir, aber der Plotaufbau verbreitet für meinen Geschmack eine zu negative Stimmung. Best friends to lovers reicht doch aus, warum muss da noch eine toxische Beziehung eingebaut werden? Beides zusammen war mir jedenfalls zu viel. Doch nicht nur die Handlung, auch die Charaktere machen einfach keinen Spaß.“ Yvonne | Lauschige Lesezeiten

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