Rezension

Die Knights – Ein gnadenloses Schicksal

Titel Die Knights – Ein gnadenloses Schicksal
Reihe Knights-Trilogie
Band 2. Band
Autorin Lena Kiefer
Übersetzer:in
Illustrator:in
Verlag cbj Verlag
Erschienen als Taschenbuch
Genre Young Adult
Preis 20,00 €
Seitenzahl 425 Seiten
Bewertung
Die Knights – Ein gnadenloses Schicksal
Die Knights – Ein gnadenloses Schicksal

Dass ich ein absolutes Lena-Kiefer-Fangirl bin, dürfte nach meinen Lobenshymnen aka Ophelia-Scale-Rezensionen klar sein. Und nicht nur ich, auch der besten Buddyreadpartnerin Yvonne geht es so. Klar, dass wir auch den zweiten Band der Knights direkt bei Erscheinen lesen mussten. Meine Meinung zu Die Knights – Ein gnadenloses Schicksal gibt’s hier:

Nach dem miesen Ende des ersten Teils war ich zum Start von Die Knights – Ein gnadenloses Schicksal direkt wieder in der Geschichte. Diese beginnt zunächst erstmal ruhiger, die Stimmung ist melancholisch und passt super zum Plot. Doch spätestens nach dem ersten Drittel kickt die Spannung und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.

Die Knights – Ein gnadenloses Schicksal konnte mich nicht in allen Punkten überzeugen

Was ich am zweiten Teil der Reihe mochte, sind die Figuren, der wunderbare Schreibstil und das generelle Setting. Allen voran Charlotte, Noel, Oscar und die Zwillinge haben es mir angetan. Umso trauriger fand ich es, dass Noel so wenige Seiten und leider keine Kapitel aus seiner Sicht hatte. Das hätte seine Entscheidungen, die zwar total zu seinem Charakter passen, aber leider unfassbar kryptisch sind, leichter greifbar gemacht. Vor allem die Szenen zwischen Charlotte und Noel haben mir beinahe das Herz gebrochen.

Von Noels Abwesenheit profitiert hat Oz, der sich im zweiten Teil als der perfekte Book-Boyfriend präsentiert und sich in mein Leserinnenherz gestohlen hat – obwohl Noel einfach unangefochten an der Spitze ist. Die Beziehung zwischen Oz und Charlotte fand ich trotz meiner Meinung, dass Charlotte und Noel einfach das Paar der Reihe sind, unfassbar schön. Die Darstellung wie sie sich entwickelt, war einfach glaubwürdig.

Die Dreiecksbeziehung zwischen Charlotte, Noel und Oz sorgt in Die Knights – Ein gnadenloses Schicksal für eine gewisse Dynamik, auf die ich aus Spoilergründen in der Rezension nicht weiter eingehen werde. Fies fand ich einige Wendungen – vor allem am Ende auf dem Boot – die mich echt fertig gemacht haben. Warum?!

Leider bin ich nicht mit allen Punkten im Buch so happy. Dass Noel wenig Seiten hat, fand ich schade. Aber auch generell war Die Knights – Ein gnadenloses Schicksal für mich ein wenig schwächer als der erste. Es kam durch die Vorbereitung auf den großen Endkampf im dritten Band, wenn sich beweist, wer mächtiger ist ein wenig ein Zwischenband-Gefühl auf. Auch mochte ich die Einmischungen einer Figur nicht, deren Name ich aus Spoilergründen für mich behalte. Zwar trug es zum Plot bei, allerdings hätte es für mich nicht unbedingt sein müssen. Die Story um den Kampf Gut gegen Böse hätte dennoch funktioniert.

Trotz leichter Schwächen hat sich die Geschichte in Die Knights – Ein gnadenloses Schicksal weiterentwickelt. Das emotional echt fiese Ende hat mich nach Band 3 hoffend zurückgelassen, zu dem ich schon so einige Vermutungen und auch ein paar Hoffnungen habe. Ich bin sehr gespannt, wie die Trilogie endet.

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