Rezension

Let’s be wild

Titel Let’s be wild
Reihe
Band 1. Band
Autorin Anabelle Stehl, Nicole Böhm
Übersetzer:in
Illustrator:in
Verlag Verlag
Erschienen als Taschenbuch
Genre Roman
Preis 15,00 €
Seitenzahl 400 Seiten
Bewertung
Let's be wild
Let’s be wild

Wenn ich sage, dass Ich die Geschichten von Anabelle Stehl echt gerne mag, ist das eine Untertreibung. Ihre Bücher strotzen nur so vor starken Protagonistinnen, einem sehr einfühlsamen Schreibstil und tollen Plots. Deswegen wollte ich auch unbedingt Let’s be wild lesen. Wie es mir gefiel, liest du hier:

Dass Anabelle Stehl zu einer meiner Lieblingsautor:innen zählt, dürfe bekannt sein. Kein Wunder also, dass ich auch den Auftaktband ihrer neuen Dilogie Let’s be wild lesen musste. Und ich wurde nicht enttäuscht. Denn bei diesem Auftaktband bekam ich super Figuren, eine unheimlich tolle Atmosphäre und ganz viel Fernweh. Aber von vorne.

In Let’s be wild wird Freundschaft großgeschrieben

Sieh es mir nach, aber ich muss einfach mit einem meiner zwei Highlights anfangen: der Chemie zwischen den Figuren. Denn die Freundschaft der vier Protagonisten hat aber einen enorm großen Stellenwert. Aus ihr zieht das Buch auch seine komplette Atmosphäre. Dadurch wirkt der gesamte Roman total gemütlich und heimelig. Ich habe es auf jeder einzelnen Seite genossen!

Die Figuren sind toll konstruiert, ergeben zusammen eine unschlagbare Truppe. Wir begleiten dabei Shae und Tyler, die zu Beginn der Geschichte nach New York ziehen, um in einer namhaften Agentur zu arbeiten. Dort treffen die beiden auf Ariana, Shaes Managerin, sowie Evie, eine freiberufliche Fotografin. Besonders interessant fand ich dabei Tyler und Ariana. Denn hinter beiden steckt noch viel mehr, als wir im ersten Band entdecken durften.

Der Plot fußt auf dem Arbeits- und Lebensalltag der vier. Wir lesen die Kapitel im Wechsel aus den Perspektiven aller Figuren und erfahren so auch viel über die Gefühls- und Gedankenwelt. Im Zusammenspiel der vier kamen bei mir totale Friends-Vibes auf: Wie bei Friends unterstützen die vier einander bedingungslos und sind einfach total toll. Die ganze Stimmung ist ist einfach so gesund, dass ich jeden Moment einfach unfassbar genossen habe.

Auch das Setting der Influencer-Agentur im Roman hat mich direkt angesprochen. Ich arbeite selbst in einer Agentur und bin Social Media Managerin. Entsprechend war ich super gespannt. Und tatsächlich liegt hier auch mein einziger Kritikpunkt. Denn das Agenturleben wird als enorm flexibel, lebendig und spannend beschrieben – was auch wirklich so sein kann. Aber: Trotz aller Ahnung, die die Autorinnen privat mitbringen wirkt das Arbeitsleben der Figuren an einigen Stellen zu einfach – und zwar auf die glamouröse „Emily in Paris“-Weise. Und das wird besonders an einer Stelle sehr deutlich, die im echten Agenturalltag so leicht nicht beiseitegeschoben worden wäre.

Geschrieben ist Let’s be wild sehr fließend und gut verständlich, weshalb ich den kompletten Band an einem Tag verschlingen konnte.

Let’s be wild bekommt von mir eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne Bücher über Freunde lesen, die gemeinsam durchs Leben gehen und dabei mehr über sich lernen sowie Leuten, die New York und YA lieben.

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