Rezension

Don’t love me

Titel Don’t love me
Reihe Don’t-Reihe
Band 1. Band
Autor Lena Kiefer
Übersetzer
Illustrator
Verlag cbj Verlag
Erschienen als Taschenbuch
Genre New Adult
Preis 12,90€
Seitenzahl 430 Seiten
Bewertung
Don’t love me
Don’t love me

Nachdem Yvonne und ich so geflasht von Ophelia Scale waren, war klar: Wir werden mehr Bücher von Lena Kiefer lesen. Und das natürlich im Buddyread. Wie mir ihr New-Adult-Auftaktband Don’t love me gefallen hat, verrate ich dir hier:

Eine neue Reihe einer Autorin zu beginnen, nachdem dich ihre erste Trilogie so unfassbar begeistert hat, ist immer eine Herausforderung. Der größte Grund ist die Erwartungshaltung. Und genau hier stellte ich mir auch die berüchtigten Fragen: Wird Lena Kiefer mich wieder begeistern können? Ist Don’t love me genauso gut wie Ophelia Scale?

Die Antworten in Kurzfassung: Ja, Lena Kiefer konnte mich wieder vollauf überzeugen. Trotzdem kommt Don’t love me nicht an Ophelia Scale heran – aber das ist auch überhaupt kein Problem. Denn die beiden Geschichten spielen in komplett unterschiedlichen Genre und Settings. Sie lassen sich also auch gar nicht miteinander vergleichen.

Darum hat mir Don’t love me so gut gefallen

Der drei größten Gründe, warum mich Don’t love me wieder so überzeugen konnte, sind Lena Kiefers grandioser Schreibstil, die Art und Weise, in der sie ihre Figuren konstruiert und ihr Händchen für gute, wendungsreiche und doch glaubwürdige Plots.

Ihre lockere Schreibe liest sich super angenehm und flüssig, nichts stört oder wirkt unpassend. Ich lese ihre Bücher einfach unwahrscheinlich gerne. Und auch die Einflüsse der aktuellen Popkultur haben mir auch hier wieder sehr gut gefallen. In Punkto Figurenkonstruktion ist Lena Kiefer gewohnt liebevoll und detailliert vorgegangen. Es gibt bei ihr keine perfekten Figuren, alle haben ihre Ecken und Kanten. Und das macht sie so realistisch. Vor allem Kenzies sarkastische Art, mit der sie einige Geschehnisse kommentiert, hat mir viel Freude bereitet. Und Lyall ist eine Sache für sich. Hinter ihm steckt mehr, als es zunächst den Anschein macht.

Über den Plot werde ich euch aus Spoilergründen nicht zu viel verraten. Nur so viel vorneweg: Mach dich auf Überraschungen gefasst. Es gab einige Momente in denen ich dachte, die Richtung der Wendungen vorausahnen zu können, lag dann jedoch in einigen Punkten falsch. Hier hat die Autorin wieder ihr Händchen für Wendungen gezeigt. Und vom Ende des Buchs will ich gar nicht erst anfangen. Ein astreines (richtig gemeines!) Cliffhanger-Ende.

Weitere Lesemeinungen:

Die Erwartungen waren hoch, sehr hoch. Ich wurde zwar nicht direkt enttäuscht, aber an Ophelia Scale kommt zumindest der Auftakt der Reihe nicht heran. Dennoch ist es eine unglaublich gute Unterhaltung für den kleinen Herz-Schmerz zwischendurch. Für ein Jahreshighlight fehlt jedoch (noch?) das Sahnehäubchen.Yvonne | Lauschige Lesezeiten

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