Rezension

Die Nacht schreibt uns neu

Titel Die Nacht schreibt uns neu
Reihe
Band Einzelband
Autorin Dani Atkins
Übersetzer:in
Sprecherin
Verlag Verlag
Erschienen als Hörbuch
Genre Roman
Preis 15,00 €
Seitenzahl 400 Seiten
Bewertung
Die Nacht schreibt uns neu
Die Nacht schreibt uns neu

Es ist selten der Fall, aber heute habe ich leider wieder eine Rant-Rezension dabei. Denn leider konnte mich Die Nacht schreibt uns neu von Dani Atkins nicht überzeugen. Warum, das verrate ich dir in meiner Rezension.

Ich möchte meine Rezension eigentlich nicht so starten, aber leider trifft es zu: Die Nacht schreibt uns neu ist mein (bisheriger) Jahresflop. Denn der Roman fühlte sich wie eine Ansammlung der schlimmsten und dramatischsten Wendungen an. Und dabei hatte ich eigentlich einen romantischen Roman erwartet, aber beginnen wir von vorne.

Die Nacht schreibt uns neu ist kein romantisches Wohlfühlbuch

Als ich mir den Roman auf Audible rausgesucht hatte, hatte ich ein bestimmtes Bild vor Augen: Eine romantische Liebesgeschichte mit ein paar Klischees und Happy End. Und weiter hätte ich wirklich nicht daneben liegen können. Denn vom ersten Moment an hatte das Buch vor allem eines: jede Menge Drama.

Dass es einen schrecklichen Autounfall gibt, steht bereits im Klappentext. Anstatt von hier aus in eine romantische Liebesgeschichte zwischen Retter und Geretteter zu versinken passierten so viele negative Dinge (Krankheiten, etc.), dass das Buch eine Triggerwarnung gebraucht hätte. Ob das gedruckte Buch eine hat, konnte ich in der Recherche nicht herausfinden, das Hörbuch hat jedenfalls keine. Und rückblickend: Hätte das Buch eine solche gehabt, ich weiß nicht, ob ich es gehört hätte.

Denn insgesamt waren mir die negativen Wendungen und Einschnitte in Die Nacht schreibt uns neu einfach zu viel. Ein kleiner Teil der Punkte hätte bereits gereicht. Denn jedes Mal, wenn ich dachte, dass ich jetzt die ganze schlimme Seite hinter mir hätte, kam eine neue Wendung um die Ecke, um meine Hoffnung zu zerstören. Ich kann das Buch niemandem empfehlen, der oder die mit Krankheit oder Verlust nicht gut umgehen können.

Was mich zum Weiterhören gebracht hat, waren zwei Punkte: die Figuren und deren Liebesgeschichte. Die Protagonisten Emma und Jack mochte ich nämlich wirklich gerne – sowohl einzeln als auch zusammen. Sie sind lustig und süß zusammen. Und das mochte ich. Ich wollte einfach wissen, wie sich ihre Beziehung entwickelt. Es geht zwar alles wahnsinnig schnell, aber das Kennenlernen fand auch unter besonderen Bedingungen statt.

Aber dann kam das Ende… Ich werde dich hier nicht spoilern, daher nur so viel: Ich mag das Ende nicht. Es ist zwar super realistisch, keine Frage, aber es ist so gar nicht meins.

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