Rezension

Black Dagger Legacy – Kuss der Dämmerung

Titel Black Dagger Legacy – Kuss der Dämmerung
Reihe Black Dagger Legacy
Band 1. Band
Autorin J. R. Ward
Übersetzerin Julia Walther
Illustrator:in
Verlag Heyne Verlag
Erschienen als Taschenbuch
Genre Fantasy
Preis 9,99 €
Seitenzahl 512 Seiten
Bewertung
Black Dagger Legacy – Kuss der Dämmerung
Black Dagger Legacy – Kuss der Dämmerung

Lang ist es her, seit ich das letzte Mal ein Buch von J. R. Ward las – immerhin habe ich die Grundreihe der Black Dagger bisher noch nicht beendet. Dennoch musste ich unbedingt in den Auftaktband der Fortsetzungsreihe Black Dagger Legacy – Kuss der Dämmerung reinlesen. Meine Meinung erfährst du hier:

Warum eine Fortsetzungsreihe lesen, wenn man die Hauptreihe noch nicht beendet hat? Tja, diese Frage stelle ich mir auch. Denn ich habe die Hauptreihe Black Dagger nicht etwa unvollendet gelassen, weil sie mir nicht gefallen hat, im Gegenteil. Ursache hierfür ist tatsächlich, dass ich die schwarzen Sonderausgaben habe, die (wie ich jetzt weiß) nicht mehr fortgesetzt wurden. Habe ich mich deswegen im neuen Auftakt gespoilert? Zum Glück nicht allzu sehr. Denn in jedem Band steht eine andere Figur im Vordergrund und das hat sich auch in der Folgereihe nicht geändert.

In Black Dagger Legacy – Kuss der Dämmerung kommt das gewohnte Black-Dagger-Feeling auf

Was mir an diesem Auftaktband so gut gefiel, waren vor allem zwei Dinge: Im Buch kommt das gewohnt spannende Feeling der Hauptreihe auf, in ihrem Zentrum steht aber dieses Mal kein Mann, sondern eine Frau. Und das habe ich unendlich gefeiert. Denn im Roman geht es Paradies, eine junge Aristokratin, die dem Aufruf der Bruderschaft nach neuen Rekruten folgt und sich zur Kämpferin ausbilden lässt. Dass dies in der Vampirgesellschaft natürlich nicht gern gesehen ist, stört die junge Vampirin allerdings kaum. Ihr männliches Pendant ist Craeg, der genauso gutaussehend wie geheimnisvoll ist (offensichtlich!).

Wie es bei J. R. Wards Büchern öfter der Fall ist, hat auch Black Dagger Legacy – Kuss der Dämmerung deutlich mehr zu bieten, als stumpf mit Stereotypen und Klischees zu spielen. So beweist Paradies, dass sie wirklich verdammt hart im Nehmen ist und schlägt den männlichen Rekruten so manches Mal ein Schnippchen. Ich mochte ihre selbstbestimmte Art sehr gerne, mit der sie nicht nur mit Klischees innerhalb der Vampirgesellschaft als auch mit solchen des Genres aufräumt. Sie ist mir definitiv sehr sympathisch gewesen. Craeg mochte ich mit seiner stoffeligen Art, die beiden als Paar haben mir auch gefallen. Obwohl ihnen ein wenig mehr reden das eine oder andere Missverständnis erspart hätte.

Der Plot dreht sich hauptsächlich um Paradies‘ Ausbildung in der Bruderschaft, wodurch wir auch bekannten Figuren wieder begegnen. Und darüber habe ich mich ziemlich gefreut. Zwar habe ich mich ein wenig gespoilter, allerdings zählt in J. R. Wards vor allem das Wie eine große Rolle. Und das kann ich in der Hauptreihe weiterhin entdecken.

Alles in allem Black Dagger Legacy – Kuss der Dämmerung ein solider Auftaktband für eine vielversprechende Folgereihe innerhalb der Welt der Bruderschaft der Black Dagger.

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