Titel Avatar – Der Herr der Elemente: Das Versprechen Reihe Avatar – Der Herr der Elemente Band Bände 1 bis 3 Autor Michael Dante DiMartino & Bryan Konietzko Übersetzer Andres Mergenthaler & Jacqueline Stumpf Illustrator Gurihiru Verlag Cross Cult Verlag Erschienen als Taschenbuch Genre Comic Preis 7,90€ je Band
Seitenzahl je 80 Seiten Bewertung
Nachdem ich die Serie Avatar – Der Herr der Elemente verschlungen, geliebt und zu einer meiner absoluten Lieblingsserien erkoren hatte, musste ich nun endlich auch die Fortsetzungscomics lesen. Den Anfang machte Avatar – Der Herr der Elemente: Das Versprechen. Ob der Comic genauso gut wie die Serie ist (oder sogar besser?):
Ich weiß gar nicht mehr, wann ich Avatar – Der Herr der Elemente für mich entdeckte, seither ist die Serie der Inbegriff einer Wohlfühlserie mit wichtiger Aussage für mich. Denn als Avatar ist es Aangs Aufgabe, das Gleichgewicht der Welt zu schützen. Und nach nur drei Staffeln war das Ende da. Und das Ende der Fernsehserie gefällt mir nach wie vor, aber drei Staffeln waren einfach nicht genug. Glück für mich, dass es auch anderen so ging und die Geschichte rund um Aang weitergeht.
Bevor ich vom Comic erfuhr, testete ich mich auch durch den Avatar-Nachfolger. Leider konnte mich The Legend of Kora so gar nicht überzeugen. Entsprechend hibbelig und aufgeregt war ich, als ich vom Comic erfuhr und diesen dann endlich in Händen hielt. Würde dasselbe Feeling aufkommen? Würde ich die Serie noch genauso mögen? Glücklicherweise lautet die Antwort auf all diese Fragen: JA! Und das Ausrufezeichen ist verdient.
Avatar – Der Herr der Elemente: Das Versprechen ist genauso schön gezeichnet wie die Serie
Ob Serie oder Comic: Ich liebe den Zeichenstil der Reihe. Und da ich bislang nur die Serie kannte, bin ich umso begeisterter vom Zeichenstil der Comics. Die Details, die Farben und die Übereinstimmung erst! Ich saß rund 10 Minuten vor dem ersten Teil und habe nur die Figuren angestarrt, Unterschiede gesucht und keine (störenden) gefunden. Doch nicht nur optisch, auch humoristisch kommt der Comic an die Serie heran. Ich erkenne die Charaktere der Figuren wieder und fühle mich einfach, als käme ich nach Hause. Meine Sorge, dass die Figuren in der Serie anders gestaltet wurden, als im Comic, hat sich nach wenigen Seiten verflüchtigt.
Die Handlung ist ebenfalls so, wie ich es mir erhofft habe. Sie setzt einige Monate nach dem Ende der Serie ein. Als Leser wird man jedoch direkt abgeholt, einige Rückblicke und Hinweise der Figuren schließen die zeitliche Lücke und zack ist man mitten im Geschehen. Denn eines wissen wir aus der Fernsehserie Avatar – Der Herr der Elemente ja noch: Ruhig geht es bei Aang und Co niemals zu. Der Plot ist zu meiner Freude sehr passend und führt einige Handlungsstränge und Andeutungen aus dem ersten Teil der Serie fort. Ich persönlich empfinde die Entwicklung als sehr passend und gut ausgearbeitet.
Du hast es gelesen: Ich bin absolut happy mit Avatar – Der Herr der Elemente: Das Versprechen. Der Comic erfüllt all meine Wünsche, die ich nach Ende der Fernsehserie hatte – und noch mehr. Zum Glück umfasst die Avatar-Reihe noch so einige Comics, sodass ich mich noch ein paar Monate über Neuzugänge und weitere Abenteuer freuen kann.