Hallöchen ihr Lieben,
heute würde ich euch gerne etwas über meine Lieblingsstadt erzählen. Dies geschieht dank der Blogreihe von der Blogger Lounge.
Ich kann meine Lieblingsstadt jedes Mal bewundern, wenn ich aus dem Haus gehe. Die Rede ist von: Mainz.
Mainz ist nicht nur die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz, sondern auch wunderschön.
Leider konnte ich aufgrund des Wetters keine Bilder machen, werde sie allerdings nachträglich einstellen.
Was mir an Mainz gefällt, ist die relative Größe der Stadt. Sie ist groß genug, um eine Stadt zu sein, aber nicht zu groß und zu voll, um einen gemütlichen Bummel durch die Stadt zu ermöglichen.
Es gibt einen wunderbaren alten Stadtkern, der mit wunderschönen Fachwerkhäusern, historischen Erklärungsplaketten über Gebäude, Straßen und andere Dinge, nicht immer vorteilhaftem Kopfsteinpflaster und tollen Kirchen ausgestattet ist.
Es gibt den St. Martins Dom, der zwei Chöre hat, sowohl im Westen, als auch Osten, um die ehemals enge Beziehung als Diözese zum Vatikanstaat zu verdeutlichen, da der alte St. Peters Dom keinen Platz hatte, um seinen Chor an der richtigen Stelle zu haben.
Es gibt wunderschöne Chagall Fenster in der St. Stephans Kirche, die ein wunderschönes Lichtspiel in die Kirche werfen, dass man gesehen haben muss.
Doch auch die Römer hatten schon Interesse an Mainz, somit haben wir einige römische Gebäudeüberreste in der Stadt, die man zum Teil auch besichtigen kann. Sei es als Katakombenführung oder unterhalb der Mainzer Römerpassage, die oberhalb einer kleinen, römischen Siedlung entstanden ist.
Es gibt das wunderschöne Kurfürstliche Schloss zu Mainz und den Mainzer Landtag, welche man beide besichtigen kann.
Hinzu kommen all die Museen, die man, größtenteils, kostenfrei betreten kann, um sich ein Stück Kultur näher bringen zu lassen. So kann man als Schulklasse eine Menge interessanter Dinge erleben, wie zum Beispiel auch etwas selbst zu Drucken wie zu Zeiten Gutenbergs.
Ich liebe es, dass man die Mainzer Innenstadt gut zu Fuß durchqueren kann, dass es Kultur, Geschichte und Ausgehmöglichkeiten gibt, ohne dass man erst stundenlang quer durch die Stadt gondeln muss.
Mainz hat sogar seine eigenen Maskottchen: die Mainzelmännchen.
Hinzu kommt die tolle Lage am Rhein, dort angesiedelte Feste, wie das Johannisfest und die Möglichkeit, schnell in die Natur zu kommen.
Sollte man doch mal den Drang verspüren in eine größere Stadt zu kommen, kann man dies in Richtung Wiesbaden oder Frankfurt am Main.
Es gibt den großen Volkspark, an dem man als Kind spielen, klettern und Eisenbahn fahren kann. Doch auch ältere Kinder und Erwachsene können dort viel Spaß haben.
Mit einer großen Grünfläche und ausgewiesenen Grillplätzen kann man dort im Sommer gemütlich einen Arbeits- oder Unitag ausklingen lassen.
Die Mainzer Universität hat natürlich auch einiges an Auswahl zu bieten, die sie für viele Studenten interessant macht. Sie wurde zu Gutenbergs Zeiten im Jahr 1477 gegründet und gehört heute zu den 10 größten Universitäten Deutschlands.
Jedes Mal, wenn ich nach langer Zeit wieder nach Mainz fahre, da ich nicht hier studiere, erfüllt es mich immer wieder mit Freude und einem Gefühl von „nach Hause kommen“.
Es ist für mich mein Zuhause, meine Heimat, der Ort, an dem ich zur Schule ging, der Ort, an dem ich gerne verwurzelt bleiben möchte, um möglichst lang diese wunderschöne Stadt zu erkunden. Denn es gibt immer noch Gassen, Winkel und Bücherläden, die ich noch nicht entdeckt und erkundet habe.
Wenn ihr aus Mainz seid, und dies lest, was gefällt euch an Mainz am besten?
Falls ihr nicht von hier seid, was ist eure Lieblingsstadt?
Hier gelangt ihr zum Artikel des Vortages.
Und hier zum morgigen. Viel Spaß!