Rezension

Pinguinwetter

Pinguinwetter
Britta Sabbag
ISBN: 978-3-404-16652-7
8,99 Euro als Taschenbuch

Inhalt von Pinguinwetter

Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert. Außerdem erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch noch, endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen – allerdings nicht mit ihr. Und nun? Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa

Um Charlotte auf andere Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr Sonnemann Finn aufs Auge. Als es bei einem Zoobesuch zu einem Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der alleinerziehende Eric als Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt, Charlotte sei Finns Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los …

Meine Meinung zu Pinguinwetter

Wie ihr ja dem Bild entnehmen könnt, ist dieses Buch pink.
Pink. Ausgerechnet pink, wo ich diese Farbe doch nicht mag. Es ist mein zweites pinkes Buch überhaupt. Aber mir ist die Farbe zunächst nicht aufgefallen. Mir ist zu allererst der unglaublich süße Babypinguin aufgefallen, der das Buch ziert.
Gott, ist der süß. Und dann der Titel: Pinguinwetter. Ich war mit meinem Freund in der Buchhandlung und stand da und fiepte, nur weil ich dieses Buch sah.
Und dann musste ich es natürlich haben.

Der Titel passt auch wunderbar ins Buch.
Es behandelt teilweise eine Mutter-Kind-Dynamik, die maßgeblich mit dem Titel zusammenhängt, und auch eine wichtige Stellung einnimmt. Zum anderen handelt es sich thematisch wieder um ein Midlife-Crisis-Buch, wie Mogelpackung. Nur eben aus der Sicht einer Frau.

Charlotte wird gefeuert und muss sich neu orientieren. Und wie macht Frau das? Genau, mit Frustfuttern. Klar, dass sich ihre Freundinnen das nicht länger mitansehen.
Als dann auch noch ihr Notfallmann heiratet und auf Wolke 7 schwebt bricht Charlottes Welt vollends zusammen. Und dann?
Dann kommt Eric. Alleinerziehend, natürlich gut aussehend und kinderlieb. Und damit nichts für Charlotte?

Das ist so die Information, die man dem Buchrücken entnehmen kann.
Mir hat dieses Buch wirklich viel Spaß gemacht. Es war schön zu lesen, es gab keine Ecken, an denen man hängen bleiben konnte und der Schreibstil gefällt mir wirklich gut.

Als Frau kann man wirklich gut nachvollziehen, wie es Charlotte geht.
Die Freundinnen erfolgreich, du selbst sitzt alleine und unglücklich in deiner Wohnung.
Frustfuttern, Komafuttern, Halbschlaffuttern und allgemein Futtern. Das was Frauen eben so machen, wenn sie unglücklich sind, zumindest die meisten.
Charlotte badet natürlich im Selbstmitleid, aber die Meinung ihrer Freundinnen bietet einen guten Gegenpart und sorgt dafür, dass man ihr Selbstmitleid wirklich gut ertragen kann.

Als Eric ins Spiel kommt ändert sich die Dynamik innerhalb des Buchs rapide.
Charlotte denkt pausenlos an ihn, an die Tatsache, dass ihre bisherige Beziehung auf einer Lüge basiert und schafft es, sich noch tiefer in alles hineinzureiten, als es möglich zu sein schien.
Als Marc dann noch seine Nase in die Angelegenheit steckt, wird alles nochmal komplizierter.

Leider kann ich nicht so wirklich viel dazu sagen, da die Gefahr bestünde euch was zu verraten, was ihr selbst entdecken solltet.
Dieses Buch ist wunderbar nachvollziehbar für jedes weibliche Wesen, dass schon mal Kummer in jeder möglichen Form hatte. Es macht Spaß und beantwortet erst ganz zuletzt eine sehr interessante Frage, die mit dem Titel zusammenhängt.
Das Buch behandelt Mutter-Kind-Beziehungen und wie man es nicht machen sollte.
Die Thematik eine Frau muss Kinder kriegen wird behandelt, da die gute Charlotte diesen Rat immer als letzte Möglichkeit dargeboten bekommt, dabei mag sie Kinder doch eigentlich nur aus der Ferne.

Fazit zu Pinguinwetter

Das Buch ist wirklich süß, bereitet einem ein wunderbares Lesevergnügen und beantwortet Fragen, die der ein oder andere als Kind vielleicht auch einmal hatte.
Die Themen sind nachvollziehbar, geben einem ein wenig zu denken und spielen Hand in Hand zusammen, um Charlottes Leben noch komplizierter machen. Wer jetzt neugierig ist, soll den Sprung wagen und feststellen, ob es für Charlotte ein Happy End gibt.

Andere Beiträge

Geblubber #7

Ach ja, da habe ich Semesterferien und was mache ich? Ich beschäftige mich mit der Uni. Ist ja auch vollkommen berechtig. Morgen werde ich erst einmal in die Unibibliothek fahren und Sachen fotokopieren, die ich für eine Hausarbeit brauche. Eigentlich wollte ich das viel früher erledigt haben, aber es kam immer was dazwischen.
Zuerst hatte die Bibliothek in der letzten Uniwoche zu. Ausstellungswoche, da muss jeder mitanpacken. Da konnte ich das dann nicht machen. Danach habe ich eine Woche komplett durchgearbeitet und dadurch keine Zeit gehabt, die Bibliothek zu besuchen.
Und letzte Woche war ich wieder arbeiten und dann mit Arztterminen zugange, sodass ich es wieder nicht zu den Öffnungszeiten der Bibliothek geschafft habe.
Aber morgen schaffe ich es! Morgen habe ich frei, ich arbeite heute den letzten Tag an der Kasse, insofern ich richtig informiert bin, und werde dann ab Morgen meine Hausarbeit in Angriff nehmen.
Vermutlich wird diese sich um den künstlerischen Hintergrund meines Campus‘ drehen.
Und dann habe ich auch eben noch versucht meinen Stundenplan zu machen.
Leider scheinen noch nicht alle Veranstaltungen hochgeladen zu sein, denn normalerweise ist es so geregelt, dass man eine gleichmäßige Verteilung hinbekommt.
Mal angenommen ein Modul besteht aus 3 Veranstaltungen, dann ist es normalerweise so geregelt, dass man zwei Veranstaltungen im ersten Semester macht und die letzte Veranstaltung im zweiten Semester. Leider fehlen mir für ein Modul, das drei Veranstaltungen zu je 3 Stunden zu verbuchen hat, alle Veranstaltungen. Entweder es wurden noch nicht alle hochgeladen, oder ich habe wirklich Pech und muss das komplette Modul in einem Semester hinter mich bringen.
Dafür wird mir online angeraten, ein anderes Modul nicht über 2 Semester hinweg zu besuchen, sondern in einem. Warum auch immer, aber ich habe es mal so eingeplant. Bisher ist der Montag ziemlich lang. Aber er klingt auch super interessant.
Ich freue mich richtig auf die neuen Veranstaltungen. Endlich Kinder- und Jugendbuchliteratur. Ich wurde so sehr auf dieses Fach angefixt und war so enttäuscht, als ich erfuhr, dass es dieses Fach erst ab dem 3. Semester gibt. Aber endlich kann ich sie machen. Wuhu!
Ja, die Uni lässt einen auch in den Semesterferien nicht los. Aber das ist auch ganz gut so.
Was mich an meinem nächsten Semester ebenfalls sehr begeistert, ist die Tatsache, dass ich Punkte fürs Lesen geschenkt bekomme. Ich werde mir also die Universitätsleseliste ausdrucken, mir die Bücher ausleihen und mich immer zu einem bestimmten Zeitpunkt in meinem Bett verkriechen und lesen. Wenn die Uni es fordert, dann lese ich auch die ganze Nacht! Wer nicht gerne liest hat in diesem Studiengang nichts verloren! Das waren die ersten Worte der Einführungsveranstaltung. Und es stimmt! Ihr werdet ja dann sehen, was ich alles so von der Liste schaffe.
Generell lese ich momentan wieder mehr.
„Chill mal, Frau Freitag“ habe ich an einem Tag durchgelesen. Das waren 335 Seiten. Wenn man eben sonst nichts mit sich anzufangen weiß, dann liest man.
Ich lerne auch grade eine Programmiersprache und werde lernen, wie man großmütterliches Brot backt. Ja, ich habe mir einiges vorgenommen. Freie Zeit muss man eben nutzen.
Vielleicht ist es euch ja in meiner Spalte rechts aufgefallen, dass momentan mehrere Bücher angelesen aufgeführt sind. Noch immer Sherlock, aber ich komme voran.
Dann „Das Leben ist zu kurz, iss den Nachtisch zuerst“ und „Momo“. Man sieht auch, dass ich bei der Chaos-Challenge weitergekommen bin. Zwar muss ich die Rezensionen erst noch hochladen und verlinken, aber der Stand der Dinge ist so weit ganz gut. Wenn ich lustig bin, beende ich vielleicht alle Aufgaben. Die sind aber auch zu gut.
Ich kann mich auch gar nicht beherrschen noch mehr Bücher anzulesen. Ich habe hier noch so viele in den Startlöchern stehen. Aber ich muss konsequent sein. Erst wenn mein SuB für die Mission SuB-Leichen-Challenge bei null ist, dann kann ich die anderen Bücher lesen. Allerdings: Abwechslung muss sein!
Auf der anderen Seite: Die Edelsteintrilogie wartet in meinem Regal auf mich. Ich will sie lesen! Sofort!
Ja, da ich nun langsam auf die Arbeit muss, beende ich dieses Geblubber mal.
Es wird im Laufe der nächsten Tage bestimmt ein weiteres geben, ich habe viel zu erzählen. So komme ich mir jedenfalls vor.
Bis dann 🙂

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Monatsstatistik

Juli

Gelesene Bücher

„Lehrerkind – Lebenslänglich Pausenhof“ von Bastian Bielendorfer
„Seelen“ von Stephenie Meyer
„Mogelpackung“ von Jan Schröter
„Pinguinwetter“ von Britta Sabbag
„Vorübergehend tot“ von Charlaine Harris

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2 Kommentare zu diesem Beitrag

  1. Köstlich! Ich mag auch kein PINK!
    Liebe Nina, deine Rezension gefällt mir wirklich gut. Danke für deinen Tipp!
    Ich sende dir liebe Grüße und wünsche einen sonnigen Start in den Freitag. 😉

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