Rezension

Amys Geheimnis

Amys Geheimnis
Deborah O‘Brien
ISBN: 978-3-548-61130-0
9,99 Euro als Taschenbuch [WERBUNG LESEEXEMPLAR]

Inhalt von Amys Geheimnis

Zwei Frauen, eine lang vergessene Geschichte und die unstillbare Sehnsucht nach Glück

Ein Ausflug führt die kürzlich verwitwete Angie in das verschlafene ehemalige Goldgräberdorf Millbrooke. Sie verliebt sich sofort in den Ort und zieht in das alte Pfarrhaus. Dort nahm vor langer Zeit das Schicksal eines jungen Mädchens seinen Lauf, dem Angie sich nun nicht mehr entziehen kann.
Als die 17-jährige Amy 1872 nach Millbrooke kam, erwarteten sie leergefegte Straßen – und harte Arbeit. Bis sie den Laden von Charles entdeckte, eine wahre Schatzkammer an exotischen Stoffen und Gerüchen, die Amy mindestens genauso verzauberte wie Charles selbst…

Meine Meinung zu Amys Geheimnis

Amys Geheimnis ziert ein wunderschönes Cover, das einen viel erwarten lässt und zum Träumen anregt. Nach der Lekütre des Buchs kann ich sagen, dass das Cover sehr gut zum Inhalt der Geschichte passt.
Das Buch ist in vier Teile aufgespalten, hat 15 Kapitel und eine wunderbare Aufteilung in damals und heute, denn: Es gibt zwei Protagonistinnen. Beide Protagonistinnen haben mir sehr gut gefallen, wenn mir auch die Geschichte von Amy aus der Vergangenheit besser gefallen hat, als die von Angie. Amy bietet auch mehr Plot als Angie, so zumindest ist mein Gefühl.

Der Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart ist immer klar erkennbar und sehr gelungen. Ab und zu wechseln sich Vergangenheit und Gegenwart innerhalb eines Kapitels des Öfteren ab, trotzdem verliert man dank der relativen Kürze nie den Faden und kann beiden Handlungssträngen sehr gut folgen.
Amys Geschichte ist historisch für mich sehr glaubhaft. Man erhält einen Einblick in eine Gesellschaft, die für Andersartigkeit noch nicht bereit ist. Man erlebt eine couragierte Protagonistin, die vorurteilsfrei durchs Leben geht und harte Schicksalsschläge erdulden muss. Eine wirklich tolle Figur.
Angie in der Gegenwart hattes es auch nicht leicht, aber auch sie steht immer wieder auf. Sie entdeckt das Millbrooke der Gegenwart und bietet ein neues Spannungsfeld. Die Stadt hat sich nämlich gar nicht so sehr verändert, wie man meinen sollte.

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Er ist sehr angenehm und sorgt für einen guten Lesefluss. Selbst kompliziertere Einwürfe oder fehlendes Geschichtswissen können so gut ausgeglichen werden.

Fazit

Eine wunderbare Geschichte über zwei tolle Protagonistinnen, die ihr Leben meistern und einen wirklich bewegen können. Ein wunderbarer Schreibstil und viel Abwechslung dank zweier Handlungsstränge, die nicht verwirren, sondern amüsieren. Ich gebe 5/5 Punkten und eine absolute Leseempfehlung.

Herzlichen Dank an LovelyBooks für die Bereitstellung der Leserunde!
Das Buch stammte aus einem Gewinn durch eine der Buchverlosungen von Lovelybooks und entspringt in keinster Weise einem Sponsoring.

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