Guten Morgen ihr Lieben!
Heute gibt es seit langem endlich wieder einen Montagsartikel. Heute mit der Montagsfrage des Tages und zwei Buchstaben der Bloggeralphabets!
Buchhandlungen vs. Onlineshops – Wo kaufst du deine Bücher?
Ich kaufe definitiv meine Bücher eher in Buchhandlungen. Online bestelle ich Bücher nur dann, wenn sie vergriffen sind oder ich sie für die Uni brauche. Für letzteres greife ich häufig auch zu gebrauchten Büchern, da es mir für die Uni zum Arbeiten nicht aufs Aussehen ankommt. Lediglich Fachliteratur wird wiederum neu bestellt, weil ich Markierungen von vorherigen Lesern nicht brauchen kann. Das irritiert mich dann leider zu sehr beim Arbeiten. Aber ansonsten bin ich gerne in Buchhandlungen, blättere durch die Bücher, lese die erste Seite an, befingere die Buchcover und fummele am Buchschnitt herum. Manche mögen das seltsam finden, mir hilft es aber dabei, mich in ein Buch zu verlieben. Zudem habe ich in der Buchhandlung die Auswahl des schönsten Buchs. Ich bekomme nicht irgendeines eingepackt, dessen Ecken angestoßen sein könnten, sondern kann mir mein persönliches Exemplar aussuchen. Ich mag das sehr gerne. Wie steht ihr dazu? Buchhandlung oder doch online?
Bloggeralphabet A wie Arbeit/Ausbildung
Ja, ich weiß, ich bin viel zu spät. Angemeldet hatte ich mich für die Aktion, aber irgendwie hatte mich eine totale Bloggerflaute in ihren Krallen. Gut, dass ich nun wieder befreit bin. Fangen wir also mit dem ersten Buchstaben an. Ich hangele mich dabei an den Beispielfragen von Neontrauma entlang, da sie mir wirklich ziemlich gut gefallen und alles abdecken, was ich zu sagen gedenke.
Wer mich seit längerem verfolgt, weiß, dass ich Literatur studiere. Insofern könnte man also sagen, dass ich über das Thema blogge, mit dem ich später im weitesten Sinne mein Geld verdienen werde. Natürlich hat mein Studium auch meinen Blog beeinflusst, sogar sehr. Meine Rezensionen haben einen anderen Aufbau bekommen, manchmal fließt das eine oder andere Fachwort mit ein. Das Studium hat mir auch dabei geholfen, Bücher aus einem anderen Blickwinkel als dem privaten Lesevergnügen zu betrachten. Aber genau dies wird vielen Literaturwissenschaftlern zum Verhängnis, da Bücher zum Arbeitsobjekt werden. Und hier hat mir der Blog geholfen. Ich konnte mir das Lesen an sich bewahren, Lesen, um Spaß zu haben. Ich nehme Bücher nicht in die Hand und analysiere sie von vorne bis hinten. Ich kann diese tiefere Ebene des Lesens nicht ausschalten, aber ich kann sie ziemlich gut überhören.
Je nach dem, wo ich mich bewerben würde und als was, würde ich meinen Blog auf jeden Fall erwähnen. Es kann für einige Jobs bestimmt nur von Vorteil sein, wenn man Erfahrungen mit Social Media hat, seinen Schreibstil vorzeigen und seine Kontinuität beweisen kann.Auch die Frage, ob Bloggen Arbeit ist, empfinde ich als positiv. Ein Blog bedeutet Pflege und Arbeit. Der führt sich nicht mal eben alleine. Auch, wenn man einen Blog aus Spaß und Interesse führt, steckt man doch eine menge Aufwand und Zeit hinein. Von daher ist ein Blog für mich auch ein stückweit Arbeit.