Geblubber #4

Heute gibt’s ein neues Geblubber!
Eigentlich wollte ich das erst am Mitwoch wieder blubbern, aber momentan habe ich einfach richtig Lust drauflos zu schreiben.
Ich fange dann mal mit kommendem Samstag an.
Nächsten Samstag, den 26.05. findet unsere Lesenacht statt. Und bisher sind wir zu 7. und haben noch zwei vielleicht-Teilnehmer. Wenn ihr Lust und Zeit habt mitzumachen, dann hinterlasst uns einfach einen Kommentar unter dem Artikel „Lesenacht“. Wenn ihr rechts in meiner Leiste auf das coole Symbol von Sema klickt kommt ihr automatisch zu dem Artikel.
Die Regeln sind denkbar einfach. Die Lesenacht beginnt ab 18 Uhr. Natürlich könnt ihr auch später anfangen, wenn ihr zuvor, wie ich, noch was vorhabt oder arbeiten müsst.
Wenn ihr einen Blog habt, könnt ihr einen Liveticker-Artikel schreiben und dort die von uns gestellten Fragen beantworten. Alle nicht Blogger können uns via Twitter (#LN26) ihre Antworten zwitschern oder einfach in die Kommentare posten.
Es wird vier Fragen geben, die in einem gewissen zeitlichen Abstand gepostet werden.
Ich hoffe, dass es euch allen viel Spaß machen wird. Ich bin nämlich schon tierisch aufgeregt.

Ich habe momentan ja drei Bücher parallel auf meinem Lesestapel liegen.
„Bartimäus“ Teil 3, bei dem ich jetzt auf Seite 300 bin, also exakt bei der Hälfte, „Blut von meinem Blut“ und „Sherlock Holmes“ Teil 3.
Also angefangen hatte ich ja mit „Sherlock Holmes“, aber irgendwie hatte ich dann keine Lust mehr auf „Sherlock Holmes“ und habe mir mein ältestes SuB-Buch geschnappt. Anfangs wusste ich ja nicht einmal mehr warum es auf meinem SuB landete und das schon vor 6 Jahren. Ich habe nämlich vollkommen perplex festgestellt, dass das Buch von 2006 ist. Aber der Grund weshalb es seit sechs Jahren bei mir versauert: es ist sooo langweilig! Es passiert wenig und es ist nicht gerade spannend. Ich bin ja eigentlich ein Fan von Krimis und Thrillern aber das Buch ist langweilig. Oder sagen wir lieber, dass es nicht mein Fall ist. Da kann das Buch ja nichts für. Angesichts dieser Leseunlust, ausgelöst durch „Blut von meinem Blut“, dachte ich dann auch, dass ich für den dritten „Bartimäus“ mit seinen 600 Seiten ewig brauchen würde. Aber das werde ich wohl nicht. Ich hab es gestern wieder angefangen und bin, wie erwähnt, auf Seite 300. In einer Stunde habe ich sogar 86 Seiten geschafft, na wenn das mal nichts ist.
Leider weiß ich dann nicht was ich für die Lesenacht lesen soll. „Bartimäus“ möchte ich nun unbedingt beenden, allerdings ist „Blut von meinem Blut“ keine besonders tolle Aussicht für die Lesenacht. Da schlafe ich eher ein. Ich denke ich werde „Seelen“ beginnen und den dritten Teil von „Sherlock Holmes“ lesen.

Meine SuB-Abbau Challenge läuft momentan ganz gut. Ich habe jetzt 9/24 Büchern gelesen und habe auch drei Bücher in meinem aktuellen Lesestapel, die ich oben schon erwähnte.
Allerdings bereiten mir zwei Bücher in meinem SuB noch Kopfzerbrechen, ob ich die genauso schleppend lesen werde wie „Blut von meinem Blut“. Ich hoffe es ja ganz ehrlich nicht. Nichtsdestotrotz habe ich dann am Ende des Monats hoffentlich eine 12/24 Büchern-gelesen-Situation. Das wäre richtig cool. Dann hätte ich die Hälfte! Endlich!

Meine Spar-Challenge kommt auch gut voran. 19,50 Euro habe ich nun schon gespart und werde auch tapfer weitermachen. Bisher habe ich 13 Bücher gelesen und so einiges zusammen gespart. Allerdings geht die Challenge noch bis März 2013. Ich bin ja gespannt wie viel ich noch zusammen bekomme.

Bei der 100-Bücher-Challenge kann ich mich auch nicht beklagen. 15 Bücher, 5430 gelesene Seiten und 10 gesammelte Punkte. Nicht schlecht dafür, dass ich nachträglich noch eingestiegen bin. Bis zum Ende des Jahres habe ich ja noch genug Zeit, um mein persönliches Ziel von 15 000 Seiten zu erreichen. Aber ich bin sehr zuversichtlich es zu schaffen.

Meine Buchkaufsucht hat sich leider noch immer nicht gelegt. Gekauft habe ich mir wieder viel zu viel, aber die Bücher kennt ihr ja schon. Geht es nur mir so, oder ist es wirklich schwer als Leseratte Maß zu halten? Die lustigen Stöckchen zum Thema Lesen, die mir ja so gut gefallen, stempeln mich ja ohnehin als hoffnungslosen Fall ab. Wieso dann nicht auch das Klischee bedienen und auf eine eigene Bibliothek sparen? Wenn ich so weiter mache, dann habe ich in 15 Jahren eine Privatbibliothek. Spätestens. Sogar mit ausgeprägtem fachliterarischem Bereich, da mein Studium ebenfalls viel Freude am Lesen erfordert.
Klischee voll bedient. Yiha!

Ja wo wir schon beim Thema sind: Universität. Es macht mir wirklich viel Spaß in die Uni zu gehen. Ich bekomme Dinge erklärt, von denen ich letztes Semester zwar etwas hörte, sie aber nicht verstand, weil keine Erklärung anbei war. Zusätzlich bestätigt sich meine Vermutung, dass meine Wahl die Module in dieser Reihenfolge zu machen, sich als gut erweisen würde, immer mehr. Ich habe mehr Freude an Gedichts- und Textanalyse, als an der Entschlüsselung mittelhochdeutscher Texte.
Da machen mir dann auch die unendlichen Seiten Lektüre nicht mehr ganz so viel aus, dann immerhin kann ich dieses Wissen direkt anwenden.
Mein Nebenfach ist auch sehr abwechslungsreich. Neben einer Übung, die Machinima heißt, für die ich ich Sims3 spielen muss gibt es auch mehr oder minder interessante Exkursionen. Da muss man dann durch. Allerdings könnten die Exkursionen auf Dauer ganz schön ins Geld gehen.

Sooo, ich wüsste jetzt nicht mehr so großartig was ich euch noch so blubbern sollte.
Spontan fiele mir nur noch ein, über das Wetter zu reden. Das ist ja heute wirklich unglaublich toll. Ich war richtig baff, als ich von der Arbeit nach Hause gelaufen bin, die Sonne schien und es warm war. Wunderbar. Der Sommer kann kommen und das Wetter so bleiben oder sogar noch ein bisschen besser werden. Allerdings mag ich Sommergewitter nicht, aber die sind ja nötig. Denn schwüles Wetter ist noch schlimmer als Gewitter. Wenn alles an einem bappt und klebt, eklig. Dann doch lieber nachts Sommergewitter, wenn man es mit viel Glück einfach verschlafen kann!
In diesem Sinne: Genießt das Wetter!

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