Rezension

In der Dunkelheit

In der Dunkelheit – Tagebuch eines Vampirs
Lisa J. Smith
ISBN: 978-3-570-30499-0
7,95 Euro als Taschenbuch

Inhalt von In der Dunkelheit

Elena ist tot! Doch ins Reich der Schatten verbannt, lebt sie als Untote weiter. Dort beschwört sie die beiden attraktiven Vampirbrüder Stefano und Damon, ihre blutige Feindschaft endlich zu begraben und gemeinsam gegen die Macht des Bösen anzukämpfen – denn sie spürt, dass etwas Übermächtiges nicht nur ihren Tod verursacht hat, sondern ganz Fell’s Church bedroht! Als nach dem Gottesdienst für die vermeintlich tote Elena die Trauergäste von blindwütigen Hunden grausam angegriffen werden, wird ihr klar, wie wenig Zeit ihnen noch bleibt…

Meine Meinung zu In der Dunkelheit

Im Vergleich zu Band eins und zwei, legt die Autorin mit ihrem Schreibstil noch eine Schippe drauf. Sie verbessert sich stetig, ob dies jedoch nur an der Übersetzung liegt, oder auch im Original so ist, kann ich weder zum Verbesserten Schreibstil sagen, noch zum schlechten Schreibstil aus Band eins.

Der Leser wird in diesem Band von einem erschütternden Ereignis ins nächste geworfen. Die Charaktere haben keine ruhige Minute und schaffen es trotzdem in all der Hektik sich zu wandeln, zusammenzuwachsen und den Leser zu bewegen. So bleibt immer noch ein wenig Zeit für die Liebesbeziehung zwischen Elena und Stefano.
Besonders Elena hat sich im Vergleich zum ersten Band stark verändert, sodass man sie sich kaum noch mit ihrem alten Ich vorstellen kann.

Das Ende des Bandes hat mich sehr schockiert und ein wenig entsetzt zurückgelassen. Glücklicherweise konnte ich direkt weiterlesen und musste somit nicht mit einem überaus fiesen Cliffhanger auf den nächsten Band warten.
Es werden neue Charaktere eingeführt, die einen Großteil an neuen Handlungssträngen ermöglichen könnten. Allerdings ist noch nicht klar, welcher der Charaktere eine wichtige Rolle in den nächsten Bänden spielen wird und wie die Autorin das Ende des dritten Bandes für ein weiteres Buch nutzen kann

Fazit

Die Kritikpunkte der Rezension des ersten Buchs verschwinden immer mehr. Die Charaktere wachsen einem immer mehr ans Herz, umso schwerer ist das Ende zu verdauen. Der sich bessernde Schreibstil sorgt dafür, gekoppelt mit der guten Spannung des Bandes, dass man das Buch in einem Rutsch durchlesen kann. Es bietet einem angenehme Lesestunden und einen guten Zeitvertreib. Ich gebe 4/5 Punkten.

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